Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie sicher fühlst du dich? Denkst du dabei an deine Rente? An die fehlenden Rauchmelder in deiner Wohnung? An die politische Lage? Oder an deine Passwörter, die alle gleich sind?
Wir leben ja bekanntlich in unsicheren Zeiten.
Die Netphener Sicherheitskonferenz ist ein Stimmungsbild Netphens zu Fragen der Sicherheit: Wie sicher fühlst du dich in Zeiten politischer Gräben, militärischer Aufrüstung und online-Propaganda? Ist der Pazifismus endgültig zur Romantik verkommen? Wie reagierst du darauf, wenn Expert:innen die Zivilgesellschaft auffordern, „wehrhaft“ und „resilient“ zu sein? Wie sollen wir kollektive Resilienz aufbauen, wenn die Meinungen so auseinander gehen? Und wo sind die historischen Vorbilder gewaltfreien Widerstandes?
Diesen Fragen widmet sich Anne Decker zusammen mit Menschen aus Netphen. Aus den Ergebnissen der Treffen entwickelt sie eine Performance mit Video und Tanz, in der unsere kollektiven Bilder und Fragen zur Sicherheit auf spannende und humorvolle Art und Weise verhandelt werden: Wollen wir uns verstecken, kämpfen, uns verbünden oder lieber allein sein? Wie schützen wir uns, worauf stützen wir uns, welche Tätigkeiten lenken uns ab und welche ziehen uns ins rabbit hole hinein?
Zielgruppen sind Menschen, die nach Räumen suchen, in denen das Thema (Un)Sicherheiten mutig angegangen wird, und die sich für gewaltfreie Konfliktlösung stark machen wollen.
Länge: ca. 50 min.
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Konzept und Performance: Anne Decker
Video: Simon Lenzen
Dramaturgie: Rosalie Kubny
Bitte zur Vorstellung ein internetfähiges Handy mitbringen! Dies wird während der Vorstellung gebraucht.
Wann
23. Mai 2025
19 Uhr
Wo
Q
So findet ihr zum Q.
Qostenbeitrag
10 €
5 € (ermäßigt)
Anmeldung
Bitte meldet euch bis zum 20.05.2025 mit der Anzahl der Personen über den Button an. Danke!
Gefördert durch:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro
Freie Darstellende Künste, Kulturforum Witten


